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Kefta Tajine aus Marokko – einfach und extrem lecker!!!

Die einfachste und leckerste Tajine!
Tajine ist ein typisches Gericht der Nomaden und wird in einem Tontopf zubereitet. Diese Tajine kann jedoch auch ganz einfach in einer Pfanne zubereitet werden.
Hier das Rezept meiner Lieblings-Tajine aus Marokko:

Zutaten für 4 Personen:
5-6 Fladenbrot (auch anderes Brot mit viel Rinde wie Baguette möglich)

Rindshackfleisch

4 Eier
Olivenöl
5 mittelgrosse Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 mittelgrosse Zwiebel
Oliven (schwarz oder grün)

Gewürze: Salz, Paprika, Kümmel (gemahlen), wenig Kardamom, wenn gewünscht frische Petersilie

Und so gehtˋs:
1. Tomaten „schälen“, Haut weg und möglichst klein schneiden, und Knoblauch in kleine Scheiben schneiden (wenn manˋs mag die ganze Knoblauchzehe)
2. Zwiebel klein schneiden und mit viel Olivenöl anbraten, Knoblauch hinzufügen (2-3 Minuten kochen lassen)
3. Tomaten und Gewürze hinzufügen, zugedeckt kochen lassen, immer wieder umrühren, bis es eine Sauce ist (ca 10-15Min)
4. Dann das Hackfleisch in der Sauce verteilen und umrühren
5. Wenn das Hackfleisch durch ist, Eier in einer Schüssel vermengen, darüberschütten, Oliven darüber verteilen, und kochen lassen, bis das Ei fertig ist
6. Fertig! Mit dem Brot, ohne Besteck, die Tajine geniessen…

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MAROKKO – Empfehlungen für Individualreisende

Marokko ist unglaublich vielseitig und wunderschön. Doch wo soll mal nun hin? In welcher Zeit ist was zu empfehlen?

Ich war nun schon mehrere Monate in Marokko und bin sehr viel herumgereist. Hier eine Zusammenstellung der schönsten Orte Marokkos mit Zeitangabe, die einberechnet werden sollte, um sich den Ort anzuschauen sowie die Mittel, um dort hinzukommen:

 

Der Süden des Landes ist meiner Meinung nach besonders empfehlenswert. Mal raus aus den Städten und sich das wahre Marokko ansehen!

Bei Start in Marrakesch: Bus, Mietauto oder bei einer der unzähligen Reiseagenturen in Marrakesch anfragen.

Marrakesch selber: Man taucht in eine völlig andere Welt ein, ist jedoch eine sehr anstrengende Stadt, ein Tag reicht dort völlig aus, um sich mal im Souk verloren zu haben, Paläste anzusehen oder sich am Jema el Fna mit Orangensaft verköstigen zu lassen.

Um in den Süden zu gelangen, fährt man über den Atlas, der eine wunderschöne Fahrt bietet, auf der man auch so einiges erlebt, bleibt man hin und wieder stehen.

Erster Stopp: Ouarzazate, Filmstudios unbedingt anschauen, echt cool!, Übernachtungsmöglichkeiten gibt es vor Ort unzählige

–> Reisezeit 4-5h

Nächster Stopp: Agdz, Kasbah des Caids, unbedingt dort übernachten, ist wie in 1001 Nacht! Im Internet findet man das Kasbah nicht als Unterkunft, ist jedoch preiswert (je nach Saison zwischen 200-400 Dirham pro Zimmer&Nacht), einfach dort vorbeifahren! Das schönste und speziellste „Hotel“, in dem ich je war… Hier wurde bspw. auch Prince of Percia gedreht.

–>Reisezeit von Marrakesch: ca. 6 Stunden mit dem Auto, Bus fährt auch nachts, ca. 8 Stunden, SEHR EMPFEHLENSWERT!!! Ein absoluter Geheimtipp, den man einfach so nicht finden würde…

In Zagora könnt ihr nach den Dunes de Juifs fragen, um in die Wüste zu kommen. Da man hier Pisten fahren muss, ist eine Begleitung von grossem Vorteil. 😉 Hier findet ihr einen traumhaften Sternenhimmel und unglaublich liebe Touaregs, die abends stets auf ihren Trommeln und mit ihrem Gesang die Nacht einläuten. Die Atmosphäre: unbezahlbar und unvergesslich!

–>von Marrakech 2-3 Nächte einplanen, wenn ihr bis in die Wüste bei Mhamid (Dunes de Juifs) wollt

Ergänzung: Die Wüste bei Zagora ist nicht so empfehlenswert, ist sehr klein und es fehlen die richtigen Dünen, lieber nochmal 2 Stunden weiterfahren…

Nächster Stopp: Boumalne/Gorge de Dades, wunderschöne geologische Formationen sowie die Dadesschlucht (auch Klettern möglich, im Sommer baden, die Eiheimischen wissen wie man dort hinkommt, einfach fragen und zeigen lassen)

–> Fahrt von/bis Marrakesch ca. 6 Stunden

Weiterer Stopp: Tinghir, typisches marokkanisches Dorf neben der Oase mit Familien, die Berberteppiche herstellen, wer gerne das traditionelle Hamam erleben möchte, sollte dies hier nicht verpassen, jedoch keine Luxuserwartungen haben. 😉

Imlil: Von Imlil aus kann man auf den höchsten Berg Nordafrikas wandern. Wirklich eine tolle Erfahrung und ein kleines Abenteuer! 1-2 Übernachtungen sind im Refuge einzuplanen (circa 20 Euro pro Person pro Nacht inkl.Verpflegung). Genaueres zur Wanderung im Blogbeitrag: Toubkal-Die Besteigung des höchsten Bergs Nordafrikas

Zeiteinplanung für den Süden: Es ist von Vorteil circa 1 Woche dafür einzuplanen. Wer weniger Zeit hat, sollte mindestens 2 Nächte zur Verfügung haben. Ich würde bei 2 Übernachtungen das Kasbah in Agdz sowie ein Camp in der Wüste (Dunes de Juifs) ansteuern. Wenn ihr gerne eine Tour machen möchtet, wir helfen euch gerne weiter: http://marokkotour.jimdo.com/

 

Auch die Küste von Marokko ist wunderschön und bietet einiges. Hier meine persönlichen Kommentare zu den Orten.

Agadir: Eher ein Ort für All-Inclusive-Touristen, viele Hotelanlagen, keine ursprüngliche Medina mehr vorhanden, da diese von einem Erdbeben zerstört wurde.

Agadir/Paradise Valley: Ich war im Sommer dort und das paradiesische Tal entpuppte sich als Massentourismusmagnet, war völlig überfüllt und dreckig. Überall lag Müll, da würde ich lieber nach Boumalne zur Dades Schlucht Baden gehen, hat man mehr davon!

Taghazout: Surfspot, wer „typisch marokkanisch“ erleben möchte, ist hier falsch. Hier wird die Tajine mit Pommes serviert! 🙂 Mein persönlicher Lieblingssurfspot: Sidi Kaoki (neben Essaouira)

Essaouira: Touristisches, süsses, marokkanisches Kleinstädtchen mit viel Charme, viele Unternehmungen möglich: Reiten, Surfen, Baden, Museen, Shoppen (günstige Preise im Vergleich zu anderen Städten), tolle Restaurants, Massagen, Hammam, etc. Ein Ort zum Verweilen…

Sidi Kaoki: Gerade mal 30km von Essaouira befindet sich dieser schöne Surfspot, den ich sehr mochte. Es ist alles sehr überschaubar und sympathisch. Mit dem Bus von Essaouira (fährt ab Bab Doukkala) kommt man für 12 Dirham hin und zurück. „Chez Momo“ gibt es übrigens super Salate, was in Marokko schwierig zu finden ist. 😉

Casablanca: Europäisch angehauchte Stadt, gross, allerdings weniger stressig als Marrakesch, man wird weniger angequatscht, jedoch kann man in Marrakesch viel marokkanisch-typischere Sachen shoppen auf dem Bazar/Souk

Alle genannten Orte sind von den Zentren aus sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Wer es komfortabler mag, fährt mit dem Bus CTM oder Supratours. Wer gerne ein wenig weniger bezahlt, lässt sich von einem Taxi zum „gare routière“ (Busbahnhof) fahren und nimmt dort irgendeinen Klapperbus mit vielen Einheimischen. Ausserdem gibt es in allen grösseren Ortschaften neben dem gare routière einen Parkplatz mit „Grand Taxis„, welche auch fast überall hin fahren für kleines Geld. Hier bezahlt man einen Platz (keine Verhandlungen!) und wartet bis genug Leute zusammen sind, um loszufahren.*reinquätsch,aberpreisgünstig&typischmarokkanischstyle*:)

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Toubkal – Die Besteigung des höchsten Bergs Nordafrikas

Seit 6 Wochen bin ich nun in Marokko. Nun wurde es mal wieder Zeit für eine neue Herausforderung: Die Wanderung bzw. Besteigung des Toubkal, der mit 4170 M.ü.M. der höchste Berg Nordafrikas ist und als eher einfach zu erklimmen gilt im Vergleich zu anderen 4000ern.

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Zusammenfassung

Auf couchsurfing.org fand ich im Forum von Marokko 3 nette Jungs, die das gleiche Ziel hatten. Ausserdem nahm ich noch den Marokkaner meines Vertrauens,  Houcine, mit auf die Tour. Mit 3 Marokkanern und einem Franzosen startete die Tour früh morgens um 6 Uhr in Marrakesch.
Nahe des Platzes Jema el Fna befinden sich die Taxis Richtung Imlil. Diese kosten ca. 40MaD (4 Euro/Person), Fahrt ca. 1 Stunde.
In Imlil angekommen, suchten wir noch einen netten Berber mit Maulesel, davon hat es genug in Imlil, der unser Gepäck für 150MaD (15Euro) hinauftransportierte zum Refuge, der Basis des Toubkal.
Wir wanderten bis zur Hälfte, einem kleinen Dorf, wo wir selber mitgebrachtes Gemüse und Sardinen zubereiteten und uns mit frisch gepresstem Orangensaft bewirten liessen.

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Essenszubereitung auf Marokkanisch

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Vor dem Unwetter...

Bis dahin war das Wetter gut und wir folgten weiter dem Weg Richtung Refuge, wobei die Landschaft immer kahler und steiniger wurde. Wolken zogen auf, es begann zu regnen. Wir kamen direkt in ein Gewitter mit Hagel, ausgerüstet mit nichts! Da der Mann, Mohammed, mit seinem Esel und unserem Gepäck schon davongezogen war, hatten wir keinen Regenschutz, Jacke oder sonstiges… Es blieb uns in den kurzen Shorts und T-Shirts nichts anderes übrig als zu kämpfen. Besonders die Mischung aus Kälte, Nässe und den Hagelkörnern auf der nackten Haut war eine besondere Herausforderung. Ich fror bis auf die Knochen…
(Der Wetterbericht hatte dies sogar vorausgesagt.) Da waren wir nun, wir hatten keine Wahl als zu beissen und kämpfen bis wir nach circa einer Stunde Kampf im Refuge ankamen.

Im Refuge angekommen, sofort unter die heisse Dusche?! Wunschdenken!! 🙂
Durchnässt, durchfroren und hundemüde kamen wir in der Herberge an, wobei wir die kostengünstigere des frz. Vereins für 105 MaD/Person gewählt hatten. Ich wollte einfach nur noch eine warme Dusche, aber das dauerte noch eine Weile. Wir sind hier nicht in der Schweiz, wo Kundenservice gross geschrieben wird. Kein Mensch kümmerte sich um mich, als ich die Herberge betrat, ich wartete erst mal eine ganze Weile bis der Typ von der Rezeption mit mir in Kontakt trat – er hatte gerade noch anderes zu erledigen. Bis alles geregelt war und ich unter der Dusche stand, verging mindestens noch eine halbe Stunde!
Abendessen war für marokkanische Verhältnisse ziemlich teuer (70MaD/7€/Person), dafür aber richtig lecker! Suppe, Tajine à la Hühnchen und Gemüse und Melone. Man bedenke,  dass hier alles mit Eseln hochtransportiert wird.
Geschlafen haben wir tief und fest, warme Decken gab es umsonst.

Um 7 Uhr morgens starteten wir dann unseren Weg Richtung Toubkalgipfel, wobei dies weniger ein Weg ist, sondern mehr ein steiler Geröllhaufen, den es zu erklimmen und erklettern gilt. Ich habe normalerweise ziemliche Höhenangst beim Wandern, doch da ging es irgendwie, es erschien mir nicht gefährlich, da die Steine recht gross und stabil sind. Es machte sogar richtig Spass! Einziges Problem: Der Sauerstoff wird dünner und man spürt die Muskeln und die Müdigkeit vom Vortag in den Beinen. Wir gingen recht gemächlich und machten viele Pausen. Pro Person ist eine Flasche Wasser à 1,5 Liter mitzunehmen, auf dem Weg hat es keinerlei Möglichkeit der Verpflegung ausser anderer Wanderer im Notfall. Obwohl wir das Gefühl hatten langsam unterwegs gewesen zu sein, dauerte unser Aufstieg gerade mal 3 lange, harte Stunden. Wir waren nur noch zu dritt unterwegs, da die anderen beiden die Kräfte verlassen hatten. Die beiden machten aber auch einen eher unsportlichen Eindruck. Wir 3 machen alle regelmässig Sport und waren fit, den Gipfel bis ganz oben zu besteigen.

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Refuge - Toubkal - "Wanderweg"

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Refuge - Toubkal -Weg zum Gipfel

Der Aufstieg ist steil und führt durch absolut trockene Steinlandschaft. Wir haben sogar 5 Seniorinnen aus Norwegen angetroffen,  die dieses Abenteuer wagten, wobei sie von allen vollsten Respekt ernteten!
Oben angekommen ist unbeschreiblich… Wunderschön, atemberaubend, 100%-ige Zufriedenheit mit sich selbst! Stolz, es geschafft zu haben! Und dann werden erst mal Bilder gemacht!! 🙂 Leider war mein Akku schon fast leer.

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Gipfel erreicht! 🙂

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Wunderschöne Aussicht...

Der Abstieg ist dann leider genauso steil und teilweise ganz schön rutschig wegen der kleinen Steinchen. Alle von uns dreien sind mehrmals hingefallen. Ich hab mir dabei 2 Fingerchen verstaucht, das gehört dann halt dazu. War schmerzhaft,  aber wiedermal blieb mir nichts anderes übrig als durchzubeissen. Glücklicherweise traf ich auf dem Weg eine Frau, die mir die Finger bandagierte. Auf dem Weg trifft man sowieso absolut nette und hilfsbereite Leute, das ist echt klasse! Man kämpft alleine, um hochzukommen, aber irgendwie kämpft man auch miteinander. Echt ein hammer Abenteuer,  das ich nicht missen möchte…

Wir blieben dann noch eine Nacht im Refuge, da die Müdigkeit gross war, wir sowieso genug Zeit mitgebracht hatten und die Berghüttenatmosphäre noch auskosten wollten. Der Abstieg nach Imlil verlief bester Laune.
Nachdem wir eine Pause gemacht hatten, rief Dida: „Habt ihr auch nichts vergessen?“ Wir schauten zurück, jeder dachte nach… „Seid ihr, sicher, dass ihr nichts vergessen habt?“, „Wir haben nichts vergessen, oder?“, „Doch, Dida habt ihr vergessen!!!“ 😀

In Imlil angekommen, assen wir erst noch eine lecker Tajine, bevor es mit dem Taxi wieder zurück nach Marrakesch,  bzw. weiter nach Essaouira ging.

Hier noch ein paar Eindrücke:

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Aussicht vom Gipfel, Toubkal

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Pause...


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Nahe bei Imlil

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Pflanzenwelt Refuge Toubkal


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Auf geht's!

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Start nahe Imlil

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Aufstieg Imlil - Refuge

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Alleine Reisen als Frau?! – Pure Freiheit…

Zur Zeit bin ich gerade in Marokko, wo ich reise und als Volontär arbeite (Organisation elkhir Essaouira). Ich bin ausserdem, abgesehen von meinem Sprachaufenthalt, den ich mit 16 Jahren auf Malta absolvierte, zum ersten Mal alleine unterwegs. Diese Freiheit wollte ich mir einfach mal nehmen, da das Alleinesein absolute Entscheidungsfreiheit mit sich bringt, die ich am eigenen Leib erfahren wollte. Und es fühlt sich wirklich gut an…
Der Vorteil am Alleinereisen: Man ist nie allein! Es sei denn man möchte es sein…
Zu diesem Thema habe ich ein wunderschönes Video für euch, falls es euch schon im Kopf rumgeistert und euch bisher noch der Mut fehlte, diesen Schritt zu wagen…

Einfach auf den Link klicken und inspirieren lassen… 😉 HAMMERWUNDERBARES VIDEO!

Mädels alleine on tour 😉

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Summerfeelings

Hier eine Zusammenstellung der aktuellen H&M-Kollektion. Schuhe sind von Schustermann und Borenstein, Marke BioNatura.

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Hier noch in Kombination mit weissem Zara-Pullover…

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Runtastic Workout

Mit der Runtastic App laufe ich (wie auch mein Cousinchen Lene) 2-3 Mal pro Woche zwischen 10-20 Kilometer. Diese zeigt an, wieviele Kilometer man gelaufen ist, den Kalorienverbrauch und die Zeit. Im Internet kann man sich ausserdem mit anderen vergleichen/batteln. Mit Runtastic Pro (habe ich nicht, die kostenlose Version reicht völlig aus) könnte man noch einige weitere Einstellungen nutzen.

Um das Workout abzurunden gibt es auch immer noch schöne Übungen dazu, die das Training abrunden. Nur Laufen ist ja doch etwas eintönig…

 

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ANOUK

Anouk in white…

 

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THE TRUTH ABOUT TRAVELERS

We have been called many things. Travelers, by default. But we like to be called nomads. Explorers. Vagabonds. Adventurers. Wayfarers. Modern gypsies. Wanderers. We’ve adopted them all. A growing breed of humans with restless feet and the inability to stay still, the inability to stay in one place.

That is who we are. And that’s just the gist of it.

You can`t get lost if you don`t care where you are...

We come from all walks of life, from bustling gray colored cities, sleepy beach towns, snow-covered metropolises, small villages nestled in between lush green mountains, we come from everywhere. But our inner gravity always brings us to the same place… the road.

We deem courage weighs more than money when it comes to travel. We’re not rich, not financially well-off and we don’t travel for luxury. Our money does not come from rich parents, trust funds, or whatever privileges you think we have in order to maintain a life of travel. We work hard, or work while we travel and save whatever means we make. We travel at the cost of sacrifices. We’re happy living with just barely enough as long as we’re on the road. This means that we have given up plenty of comforts for the sake of travel. We would rather choose a dorm bed in a cheap hostel, a couch, a hammock, a tent, or concrete floor. We’ve slept in night boats, century-old huts, train stations, in bamboo huts with indigenous tribes, in a house built on stilts in shantytowns and god knows where else.

We have learned to live in depth without comforts. The uncomfortable becomes comfortable to us. Most of us don’t own homes, or if some of us do, they’re probably renting it out to use that money to travel and explore. We don’t spend our money lavishly on things we don’t need. We don’t buy many things, we don’t let things own us. We’ve learned that the less things we have, the better we live.

We feel the most alive when we’re out there. Living nomadically with nothing but our possessions in a backpack and moving as our only constant. Anything is possible when we are given a brand new day in a place we have never been as we surrender ourselves to the currents of the universe.

We are mesmerized by every culture. We act like sponges when we go to a new country we’ve never been to, we immerse ourselves into every experience and soak our souls with its depth. We believe that smiles are universal and no matter what language fills our ears, we can see people’s stories through a smile.

We’ve learned to not let small annoyances, adversities, and misadventures get the best of us and we don’t let it ruin our days. We believe that in any given moment, we have the choice to suffer from whatever problems come our way, or just simply accept it. We’ve grown to choose the latter. We’re not afraid of troubles coming our way even if we are traveling alone most of the time. We’ve learned to face our fears and unlearn them so we grace through our days with courage. No matter whatever fears people project on us, we smile and look right past it. We have learned that if we constantly keep a sunny disposition and keep our light bright then we won’t see the shadows.

We follow wherever the next sunrise and sunset takes us. We are guided by moon cycles and stardust. We look up the the night sky, gaze up at the cosmos, and know that wherever we are and whoever we’re without, we are never really alone. And we are comforted by this very notion. Weiterlesen

BLACK SUMMER

Es laufen die Vorbereitungen für meinen längeren Aufenthalt in Marokko. Da ich dort nicht all zu sehr auffallen möchte mit kurzen Röcken und Shorts, muss der Kleiderschrank erst mal auf Vordermann gebracht werden.

Dazu habe ich heute im H&M ein langes, schwarzes Maxikleid mit tollem Sonnenhut gefunden.  LOVE IT!Bild

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